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Autogenes Training

Entspannen mit einem wissenschaftlich anerkannten Entspannungsverfahren

Wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise wurden beispielsweise erbracht für
  • Epilepsie
  • Bluthochdruck
  • Bronchialasthma
  • Angst -und Schlafstörungen
  • Durchblutungsstörungen der Finger/Zehen
  • Stottern
  • Neurodermitis
  • Spannungskopfschmerz und Migräne
  • leichte bis mittelschwere Depressionen
  • Vorbeugung eines erneuten Herzinfarkts

Warum das Autogene Training auch dir helfen könnte

  • Die Übungen des Autogen Trainings sind einfach und leicht erlernbar.

  • Du benötigst kein spezielles Equipment und die täglichen Übungszeiten können relativ kurzgehalten werden.

  • Du kannst es relativ leicht in den Alltag integrieren und sehr individuell ein­set­zen. Zum Beispiel zur allgemeinen Ge­sund­heits­för­de­rung, zur Stress­redu­zie­rung, zur Schmerzlinderung, vor einer Prüfung oder einem sportlichen Wett­kampf.

  • Auch den Zeitpunkt des Autogenen Trai­nings kannst du gut individuell an deine Lebenssituation anpassen, da es zu unterschiedlichen Tageszeiten durch­ge­führt werden kann.

Voraussetzung für die positive Wirkung des Autogenen Trainings

  • ein gewisses Maß an Lernfähigkeit und Fantasie,
  • regelmäßiges Anwenden
  • und manchmal auch etwas Geduld.

Zudem ist es beim Autogenen Training vor­teil­haft, wenn du Neuem gegenüber offen bist und beim Üben nichts erzwingen möchtest.

Wenn du mit dem Autogenen Training beginnst, ist eine ruhige und ungestörte Umgebung sowie eine angenehme Position im Sitzen oder Liegen vorteilhaft. Später könntest du selbst in der Bahn, als Beifahrer/in im Auto oder in einem Wartezimmer das Autogene Training praktizieren.

Was geschieht beim
Autogenen Training

Beim Autogenen Training nutzt du deine eigene Vorstellungskraft verbunden mit angenehmen Bildern und Gefühlen, um Körper, Geist und Seele zu entspannen.

6 Grundübungen bauen sich in einer be­stimm­ten Reihenfolge systematisch aufeinander auf.

Schwere – Wärme – Atmung – Herz – Bauch und Kopf

Kurze, positiv formulierte Formeln unterstützen deinen Entspannungsprozess. So kannst du dir bei der Wärmeübung beispielsweise vorstellen, dass du in der Sauna bei angenehmer Tem­pe­ra­tur bist oder dass warme Sonnenstrahlen deinen Körper sanft berühren und wärmen.

Im zweiten Schritt verbindest du das an­ge­nehme Bild mit mit einem angenehmen Wärmegefühl. Ähnliches geschieht bei den anderen Grundübungen.

Die Ruheformel -
„Ich bin ganz ruhig“

Mit der Ruheformel stimmst du dich auf das Autogene Training ein und bereitest deinen Körper auf die Ent­span­nung vor. Sie wird vor und zwischen den einzel­nen Grund­übungen genutzt.

Die Rücknahmeformel -
„Arme fest, tief Atmen,
Augen auf“

Die wichtigste Formel beim Autogenen Training ist die Rück­nahme­formel. Mit ihr beendest du das Autogene Training und gibst dem Körper ein eindeutiges Signal, in den wachen Zustand zurück­zu­kehren.

Du kannst die Rücknahmeformel auch zwischendurch anwenden, falls etwas deine Aufmerksamkeit zwingend er­for­dert.

Einzige Ausnahme: Du möchtest das AT vor dem Einschlafen praktizieren. Dann verzichte auf die Rück­nahme­formel.

Alle anderen Formeln des Autogenen Trainings beziehen sich direkt auf die Grundübungen Schwere – Wärme – Atmung – Herz – Bauch und Kopf.

Mit der Zeit benötigst du
weniger Zeit

Wenn du das Autogene Training regelmäßig anwendest, wirst du vermutlich bald spüren, dass es sich positiv auf deinen Körper, deinen Geist und deine Seele aus­wirkt.

Mit etwas Übung kannst du die Formeln immer kürzer halten, da sich die Ent­span­nung immer schneller in deinem Körper ausweitet.

Mehr Selbstbewusstsein und Selbstliebe durch Autogenes Training

Bist du mit dem Autogoenen Training vertraut, kannst du für dich stimmige Affir­ma­tio­nen vor der Rücknahmeformel integrieren. So kannst du selbst mit dem Auto­ge­nen Training  Selbstliebe fördern, dein Selbstbewusstsein stärken, Prü­fungs­angst reduzieren oder alte Gewohnheiten leichter hinter dir lassen.

Aufgrund unserer Einzigartigkeit reagieren wir auch beim Ent­span­nen alle unter­schied­lich. Einigen fällt es leicht, sich durch die eigene Vor­stel­lungs­kraft in eine tiefe Entspannung zu füh­ren, andere brauchen oder be­vor­zugen geführte An­lei­tun­gen.

Solltest du zur 2. Gruppe gehören, lade ich dich ein, diesem Link zu folgen: